Nachfolgend stellen wir Ihnen einige unserer Kutschen vor. Sämtliche Kutschen können Sie für Ihre romantische Entdeckungsreise durch das Eichsfeld bei uns buchen. Sprechen Sie uns an!
Die Gespanne und Kutschen waren Teil des Osterkorsos vom "Kutschergasthof am Sonnenstein" nach Duderstadt 2014.
Dieser Landauer ist ein historischer Landauer von ca. 1860 und wurde originalgetreu restauriert. Der Landauer ist eine Kutsche, die mit einem
Verdeck ausgestattet ist, welches oben in der Mitte geschlossen wird. Bei schönem Wetter kann man das Verdeck, welches aus Leder besteht, nach hinten und vorne zurück klappen. Das heißt, man ist
wetterunabhängig. Der Landauer bietet im Inneren der Kutsche 4 Personen Platz. Dieser historische Landauer ist hier als Hochzeitskutsche dargestellt. Auch diese Kutsche ist der Sicherheit wegen mit
Scheibenbremsen ausgestattet.
Diese Coach ist eine Replika und wurde 2005 originalgetreu nachgebaut. Der Sicherheit wegen wurden Scheibenbremsen verbaut. Die öffentliche Coach wird Mail Coach
genannt, oft auch als Postkutsche bezeichnet. Die private Coach wird als DRAG bezeichnet. Die hier vorgestellte Kutsche ist eine Private Coach, die von dem Besitzer selber gefahren
wurde, wenn er Sonntags Gäste mitnahm. Diese Coach bietet incl. dem Kutscher oben 10 Gästen Platz und im Inneren der Kutsche können 4 Passagiere Platz nehmen. Diese Kutsche wird hier vorgestellt
durch den Besitzer Günther Redemann. Das Gespann vor dieser Kutsche sind Pferde der Rasse Amerikanische Belgier. Die amerikanischen Belgier werden in Amerika von den Amish People für Arbeiten in der
Landwirtschaft eingesetzt. Bei den hier vorgestellten Pferden handelt es sich um 2 Wallache. Der linke Wallach, in der Fachsprache das Sattelpferd, heißt Picco, der rechte Wallach, in der Fachsprache
Handpferd, heißt Pavarotti. Beide Pferde sind ca. 5 Jahre aber erst mit ca. 8 Jahren ausgewachsen. Das rechte Pferd ist jetzt ca. 1,90 m. Beide Wallache werden also noch ein bischen
zulegen.
Diese Postkutsche ist eine historische Postkutsche und original restauriert. Sie ist zeitmäßig ca. 1900 einzuordnen. Im Inneren der Kutsche können bis zu 6 Passagiere Platz nehmen und auf den Außenplätzen bis zu 5 Personen. Das Besondere an dieser Postkutsche sind die beim näheren Hinsehen zu erkennenden Kufen. Diese sind mit dem Wagen fest verbunden, d.h. man hatte die „Allwetterbereifung“ immer dabei. Diese Kutsche ist mit Trommelbremsen ausgestattet. Das Gespann vor dieser Kutsche sind Pferde der Rasse Percheron. Die Percheron sind französische Kaltblüter. Bei den hier vorgestellten Pferden handelt es sich um 2 Stuten von ca. 9 Jahren. Die linke Stute heißt Rosalie, die rechte Stute heißt Renaise. Die Percheron gibt es fast überwiegend nur als Schimmel seltener als Rappen. Die Kaltblüter der Familie Redemann sind unter anderem alle bei den Rosenmontags-Umzügen in Köln dabei gewesen und wurden bei den Kaltblut-Tagen bei der weltgrößten Pferdemesse Equitana vorgestellt. Das Gewicht jede dieser Damen beträgt ca. eine Tonne. Gespannführer ist hier Frank Bitzmann. Und noch etwas geschichtliches zur Postkutsche ansich: 1610 gab es die erste englische Postkutsche und 1905 stellt die letzte englische Postkutsche ihren Betrieb ein.
Dieser Landauer ist ein Replika und wurde originalgetreu nachgebaut. Man unterscheidet bei den Landauern verschiedene Formen, hierbei handelt es sich um einen Schiffslandauer, da der Korpus rund ist. Der Landauer bietet im Inneren der Kutsche 4 Personen Platz. Die Sitze sind Vis a Vis, also gegenüber und gleich groß. Der Landauer wurde früher i.d.R. von Kutscher gefahren, die Herrschaft saß im Innenraum. Dieser cremefarbene Landauer ist hier als Hochzeitskutsche dargestellt. Auch diese Kutsche ist der Sicherheit wegen mit Scheibenbremsen ausgestattet. Dieser Landauer ist im Besitz der Familie Redemann. Das Gespann vor dieser Kutsche sind Pferde der Rasse Friesen. Bei den hier vorgestellten Pferden handelt es sich um 2 Stuten. Die linke Stute heißt Maike, die rechte Stute heißt Sanne. Beide Pferde sind ebenfalls im Besitz der Familie Redemann und werden überwiegend für den Einsatz vor den Landauern verwendet.
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